Wie Ihre Karriereseite Azubis abschreckt – und wie Sie das ändern
Entdecken Sie, wie modernes Ausbildungsmarketing die Generation Z erreicht. Praxisnahe Tipps für Personalverantwortliche, um Azubi-Recruiting erfolgreich zu gestalten.
Viele Unternehmen investieren viel Zeit und Geld in ihre Karriereseiten – und wundern sich dann, warum trotzdem kaum Azubi-Bewerbungen eingehen. Der Grund liegt oft nicht an der Reichweite, sondern an der User Experience. Denn was für die Generation Z zählt, ist nicht nur was Sie anbieten – sondern wie Sie es präsentieren. Was Azubis auf Ihrer Website wirklich sehen Stellen Sie sich vor, Sie sind 16 Jahre alt, surfen mit dem Handy und wollen sich über eine Ausbildung informieren. Sie landen auf einer Unternehmenswebsite – und werden begrüßt von Textwüsten, komplizierten Menüführungen und einem PDF-Download mit einer 3-seitigen Stellenanzeige. Klingt abschreckend? Ist es auch. Viele Karriereseiten sind nicht für die Zielgruppe gemacht, die sie erreichen sollen. Sie sind zu textlastig, unübersichtlich, nicht mobiloptimiert – und sprechen die falsche Sprache. Azubis wollen schnell erkennen, worum es geht, wie der Alltag aussieht und was das Unternehmen besonders macht. Emotionen, Persönlichkeit und klare Orientierung fehlen oft völlig. Hinzu kommt: Die Navigation ist häufig zu allgemein. Wer nicht weiß, ob er Kaufmann, Elektrikerin oder Pflegekraft werden will, findet sich nicht zurecht. Filter fehlen, Videos fehlen, interaktive Elemente fehlen – kurz gesagt: Die Seite wirkt wie aus einer anderen Zeit. Wie Sie Ihre Karriereseite “azubifreundlich” gestalten Der erste Schritt: Denken Sie radikal aus Sicht der Jugendlichen. Das bedeutet konkret: Mobile first – Ihre Seite muss auf dem Handy perfekt laufen, schnell laden und ohne Zoom lesbar sein Visuelle Inhalte – kurze Videos, echte Azubi-Stimmen, Bilder aus dem Arbeitsalltag statt Stockfotos Klare Navigation – idealerweise ein eigener Azubi-Bereich mit einfachen Filtern nach Interessen oder Stärken Einfache Sprache – vermeiden Sie HR- oder Branchenjargon. Sprechen Sie so, wie Ihre Zielgruppe denkt. Schneller Bewerbungsprozess – mit wenigen Klicks zum Ziel. Keine Registrierung, keine unnötigen Felder. Wenn Sie das nicht selbst abbilden können oder wollen, bieten Plattformen wie swappz eine einfache Lösung: Jugendliche finden dort passende Ausbildungsangebote in einem gewohnten Social-Media-Format – inklusive direkter Bewerbungsmöglichkeit und echten Einblicken per Video. Für Unternehmen bedeutet das: weniger Absprünge, mehr passende Bewerbungen – ohne die eigene Website komplett umbauen zu müssen. Fazit Ihre Karriereseite ist oft der erste Kontakt mit potenziellen Auszubildenden – und entscheidet in Sekunden, ob Interesse entsteht oder nicht. Wer hier die Erwartungen der Generation Z ignoriert, bleibt unsichtbar. Mit modernen Tools wie swappz oder einem klar strukturierten Azubi-Bereich schaffen Sie einen Zugang, der wirklich funktioniert – digital, direkt und zielgruppengerecht.
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